Zuerst stellt Ihr im "Game"-Menü, die "Game Speed" auf "frozen". Dann baut Ihr in der Nähe großer Städte eigene Industrieanlagen. Ab ca. 20 Millionen Schulden werden die roten Zahlen schwarz (Guthaben), Baut fleißig weiter, bis Ihr ca. 32 Millionen Dollar Schulden habt. Dann dürft Ihr über das Geld als Guthaben verfügen.
Man kann aber auch als allererste Aktion SHIFT + 4 drücken. Damit kann man dann seinen Kontostand beliebig erhöhen. Aber nicht über 32Mio.
Hier nun ein Weg, um es in jedem Szenario unter jedem Schwierigkeitsgrad bis zum Präsidenten/Premierminister zu bringen. Der Witz liegt in der Übernahme fremder Eisenbahnen. Es wird vielfach der Fehler gemacht, in marode Unternehmen zu investieren, die sich teilweise erst nach Jahrzehnten rentieren (wenn sie nicht vorher pleitegehen). Dabei ist es keinesfalls falsch, Linien aufzukaufen, die keinerlei Erfolgsaussichten versprechen. Entscheident ist nur, was man mit diesen Unternehmen macht! Die Erfolgsstrategie liegt nämlich nicht im Aufpäppeln, sondern im gnadenlosen Auspressen und anschließenden Verkauf der Linie. Die Idealstrategie für den Spielanfang sähe wie folgt aus : Nachdem man sich "ganz normal" seine erste Linie mit zwei bis drei Bahnhöfen aufgebaut hat, nimmt man anschließend so viele Bonds auf, daß man mindestens 1,2 bis 1,3 Millionen in Bar hat. Die Zinszahlungen darf man dabei ohne weiteres ignorieren. Sobald dann der erste Konkurrent den Markt betritt, kauft man sofort deren Aktien. Wenn es gelingen sollte, das erste Aktienpaket dieses Konkurrenten noch vor ihm selbst zuz kaufen, ist für diesen das Spiel zu Ende. Man kauft dann wechselseitig seine Aktien, doch aufgrund des geringen Anfangskapitals ist der Newcomer gezwungen, einen neuen Bond aufzunehmen. Somit steht einer problemlosen 60 Prozent Beteiligung nichts mehr in Wege. Sobald man also stolzer Besitzer einer zweiten Eisenbahnlinie geworden ist, wird diese systematisch in den Ruin getrieben: Zuerst transferiert man sich sämtliche Barschaften der bedauernswerten Tochtergesellschaft. Anschließend verkauft man ein Aktienpaket, womit man die Mehrheit an der Gesellschaft wieder verliert. Diese wiederum hat dann nichts Eiligeres zu tun, als sich gegen weitere "hostile takeovers" zu sichern, indem sie versucht, ihrerseits 50 Prozent ihrer eigenen Aktien zu kaufen. Da sie aber kein Geld hat (wir haben sie ja gerade bis aufs Hemd geplündert), muß sie einen Bond aufnehmen. Und jetzt kommen wir wieder : In der Zeit, in der unsere ehemalige Tochtergesellschaft einen Bond aufnimmt, kaufen wir wieder ein Aktienpaket dieser Gesellschaft. Schon sind wir wieder mehrheitlich beteiligt, plündern sie wieder aus, verkaufen wieder ein Aktienpaket etc. etc. Am Ende dieses Spielchens hat die Tochtergesellschaft - abhängig von der wirtschaftlichen Gesamtlage - zwischen 2,5 und 4 Millionen Schulden, ist völlig Pleite und kein Konkurrent mehr für uns. Wir dagegen schwimmen in Geld und können endlich da mal Hotels und "stone masonries" bauen, wo wir es immer schon mal wollten. Ganz wichtig : Sobald die erste Bilanzierung ins Haus steht, unbedingt mengenweise eigene Aktien kaufen! Nach einer solchen Aktion explodieren die eigenen Shares förmlich, und auf diese Weise hat man dann doppelt gewonnen. Idealerweise geschehen diese kaum verbrämten Fälle von Wirtschaftskriminalität innerhalb einer einzigen Bilanzperiode; wartet man bis zur Bilanz, sacken die künstlichen aufgeblähten Kurse der Tochtergesellschaft. Trotzdem wird man auch in diesem Fall noch einen satten Gesamtgewinn verzeichnen; lohnen tut sich das Ganze also auf alle Fälle. Schwieriger ist es, wenn eine neue Eisenbahngesellschaft in der Lage war, vor uns das erste Aktienpaket zu kaufen. Dann klappt das nicht mit der problemlosen Übernahme. Um diese Gesellschaften nicht zu stark werden zu lassen empfiehlt sich folgender Weg : Wenigstens die ersten 50 Prozent Anteile kaufen, bis zur ersten Bilanz warten. der Aktienkurs sackt dann ganz gewaltig. Man nimmt dann entsprechend viele Bonds auf und kauft die restlichen 50 Prozent zum doppelten Preis. Anschließend macht man dasselbe mit der Gesellschaft wie oben beschrieben. Hierbei ist aber wichtig, da0 das nur mit Linien geht, deren Aktien noch nicht allzu stark gestiegen sind. Auch wenn es dieser Gesellschaft vor unserer Übernahme ganz gut ging: Danach ist ihr das wirtschaftliche Rückrat gebrochen, und der Gang zum Konkursrichter ist nur noch eine Frage der Zeit.
Trick :
Geldsorgen ade ! Drückt man SHIFT und 4 als allererste Aktion im Spiel, so läßt sich der Kontostand auf jeden beliebigen Betrag erhöhen. Aber Vorsicht - nicht über 32 Mio. gehen! (Cursortasten!)
Und hier noch ein kleiner Trick:
Dazu benötigt man einen IFF-Konverter und ein Malprogramm, vom Autor wurde IFF-Master 1.0 und Deluxe Paint III verwendet. Zunächst lädt man das Spiel und speichert einen Spielstand auf einer formatierten Diskette ab. Der Spielstand steht auf der Diskette unter dem Namen rrX.dat, wobei X für eine Zahl zwischen 0 und 3 steht, je nachdem, welche Position gewählt wurde. Nun wird der Konverter gestartet und der entsprechende Spielstand als raw data geladen. Als Bildgröße wird dabei 320*200 Pixel mit vier Bitplanes (16 Farben) angegeben. Nun erscheint die gewohnte Landkarte auf dem Bildschirm, wenngleich möglicherweise in anderen Farben. Dieses Bild wird nun unter einem beliebigen Namen als IFF/ILBM-Bild abgespeichert, das Malprogramm gestartet und das konvertierte Bild geladen. Jetzt kann man darangehen, die Welt nach Belieben zu gestalten, wobei für jedes Symbol der Landkarte eine bestimmte Farbe steht. In der ersten Spalte der Farbauswahl von oben nach unten: Slums, Ozean, Brachland, Wald, Hafen, Rohstoffe, Wüste, Vorgebirge. Und in der zweiten Spalte: Rohstoffe, Fluß, Farmen, Hügel, Dorf, gegnerischer Bahnhof, Stadt, Berg. Ist man mit den Veränderungen fertig, speichert man das Bild, hierbei eventuell einen anderen Namen verwenden, um die erste Version nicht zu überschreiben. Jetzt wird der IFF-Konverter gestartet und das veränderte Bild geladen. Dieses wird mit dem Pinsel ausgeschnitten, wobei darauf zu achten ist, daß die Größe wieder 320*200 Pixel ist. Der Pinsel wird als raw data abgespeichert, wobei als Name der entsprechende Spielstand rrX.map genommen wird. Hat man alles richtig gemacht, kann man sein Meisterwerk nach dem Einladen im Spiel bewundern.
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